Der Internationale Frauentag - Nordkorea-Information

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Der Internationale Frauentag

Als Herrin der Gesellschaft

Die koreanischen Frauen führen ein sinnvolles Leben für Familie, Arbeit, Gesellschaft und Kollektiv. Sie fühlen großen Stolz darauf, nicht nur als Mütter in Familien, sondern auch als Herrinnen der Gesellschaft einen Beitrag zum Gedeihen des Landes zu leisten. Sie sehen darin ihr Glück. Unter ihnen ist Ri Kum Hui, stellvertretende Abteilungsleiterin im Gesundheitsministerium.



Ri Yu Min, Mitarbeiter im Gesundheitsministerium, sagt: "Schon seit mehreren Jahren arbeite ich mit Frau Ri Kum Hui zusammen. Wir nehmen uns sie als Vorbild und lernen, welche Haltung und Position ein wahrer Mitarbeiter des Gesundheitswesens haben sollte. Sie ist für uns eher fürsorgliche Mutter und Schwester, bevor sie eine Kollegin ist. So möchten wir sie weit vorstellen."

Sie besuchte die Medizinische Hochschule Chongjin und danach das Institut der Doktoranden an der Medizinischen Hochschule Pyongyang von der Kim-Il-Sung-Universität. Nach dem Abschluss wurde sie eine Mitarbeiterin im medizinischen Bereich. Sie ist zuständig für medizinischen Einsatz für wichtige staatliche Objekte. Nun ist sie als Chifin der klinischen Station auf dem Bauplatz des Wissenschaftlerwohnviertels Mirae tätig.Man zweifelte zuerst, ob sie als Frau den medizinischen Dienst auf dem Bauplatz leisten könnte. Alle anderen waren Männer. Jedoch waren ihre Arbeitsorganisation und -weise einwandfrei. Sie verteilte gemäß den Bedingungen des Bauplatzes die medizinischen Einrichtungen und betreute die Patienten.Sie war exakt in allen Arbeiten wie Betreuung und prophylaktische Behandlung der Kranken sowie hygienische Forderung gegenüber der Umwelt. Das Trinkwasser auf dem Bauplatz, die hygienische Arbeit vor Ort nach Saisonwechsel und die weiteren Punkte in Bezug auf die Gesundheit der Bauarbeiter wurden für wichtig gehalten. So nennen die Bauarbeiter sie "Unsere Ärztin" und "Unsere Schwester" und achten sie hoch.

Ri Kum Hui sagt: "Die Frauen in unserem Land sind sehr glücklich. Unter ihnen bin ich auch. Ich denke, dass die Frauen nicht nur heutiges Glück genießen, sondern für die helle Zukunft ihren Anteil des Zeitalters leisten sollen."

Die koreanischen Frauen setzen sich hingebungsvoll für Eintracht und Glück der Familien und Gesellschaft sowie für Gedeihen des Vaterlandes.


Stimme Koreas, März 2015




Der „Frühlingsduft“ des 8. März


Es trug sich am 8. März 2008 zu.

An diesem Tag war das Ost-Pyongyanger Großtheater seine Wonne.

Denn Kim Jong Il hatte für die Aufführung zum Internationalen Frauentag am 8. März gesorgt und zusammen mit weiblichen Abgeordneten der Obersten Volksversammlung, verantwortlichen Funktionärinnen des Frauenbundes, Schriftstellerinnen, Journalistinnen, Ansagerinnen, weiblichen Kunstschaffenden und Künstlerinnen in Pyongyang die Darbietungen miterlebt.

Es geschah, als die Aufführung zu Ende gegangen war.

Ein Funktionär stieg schnell auf die Bühne und teilte mit einer vor Begeisterung bewegten Stimme mit, dass der Heerführer allen Aufgetretenen und Zuschauern Geschenke zukommen lassen wolle und nun die Veranstaltung zur Geschenkübergabe stattfinde.

Die Zuschauer, die von unendlichem Ehr- und Glücksgefühl berauscht waren, in seinem Beisein den Darbietungen beigewohnt zu haben, wollten ihren Ohren nicht trauen.

Denn ihnen war es schon verständlich – Geschenke für die Künstler, die sich für die Gewährleistung der Aufführung viel Mühe gegeben haben. Aber sie, die Zuschauer, hatten doch lediglich den Darbietungen beigewohnt, dennoch ließ er auch ihnen Geschenke zukommen?! ...

Als Geschenk erhielten die Künstler und Zuschauer, die über Tausend zählten, nicht nur Frauen, sondern auch Männer, jeweils einen Satz der hochwertigen Kosmetika „Pomhyanggi“ und verschiedenartige Lebensmittel.

Die Halle des Theaters war in Aufwallung.

Aber die Menschen wussten nicht, welche Bewandtnis diese Geschenke hatten.

Kim Jong Il hatte sich vor einigen Tagen in tiefer Nacht danach erkundigt, um welche Menge die Kosmetikfabrik Sinuiju mehr Kosmetika „Pomhyanggi“ produzieren könnte, und fuhr fort:

„Es ist zu begrüßen, dass die Kosmetikfabrik Sinuiju bis morgen 1500 Sätze Kosmetika ,Pomhyanggi‘ herstellen kann. Man hat vor, diese am Internationalen Frauentag am 8. März zu verwenden.“

Er telefonierte wiederholt.

Die Sätze Kosmetika sollten per Zug abgeschickt werden, da bei deren Beförderung mit LKW oder Bus unterwegs Bruchschaden entstehen könnte.

So fuhr ein „Sonderzug“, beladen mit Kosmetika, nach Pyongyang.

Kim Jong Il rief am 8. März, dem Internationalen Frauentag, vor Beginn der Darbietungen einen Mitarbeiter zu sich und sagte, er wolle auch den Männern Geschenke lassen. Wie sehr würden sich ihre Ehefrauen dann freuen. …


Naenara, Dez. 2014

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