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Für die Frauenemanzipation

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Für die Frauenemanzipation

Seit dem Ableben von Kang Pan Sok, Mutter von Kim Il Sung, am 31. Juli 1932 sind 85 Jahre vergangen.

Zu diesem Tag erinnert das koreanische Volk sich tief bewegt an das glänzende Leben von Kang Pan Sok, der hervorragenden Führerin der Frauenbewegung Koreas, zurück.

Sie erlebte allerlei Trauer und Leiden der koreanischen Nation, die von den japanischen Imperialisten des Landes beraubt wurde, und wuchs. Von früh auf förderte sie in sich einen außergewöhnlichen Widerstandsgeist gegen alte feudale Gewohnheit – die Höherstellung der Männer über die Frauen – und gegen die Ausbeutergesellschaft. Die breiten Frauen, die mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachten, zum antijapanischen Kampf aufzurufen und sie von allerlei sozialen Ungleichheit und ebensolchen Fesseln zu befreien – das sei eine wichtige Forderung bei der Realisierung der Sache der nationalen Befreiung. Davon war Kang Pan Sok überzeugt und rief unter aktiver Anleitung und Unterstützung von Kim Il Sung am 26. Dezember 1926 in Fusong die Antijapanische Frauengesellschaft – die erste revolutionäre Massenorganisation der Frauen in Korea – ins Leben.

Diese Frauengesellschaft stellte es als das Kampfziel, in Korea den Sozialismus und den Kommunismus aufzubauen, gegenwärtig den japanischen Imperialismus zu zerschlagen, die Befreiung des Vaterlandes zustande zu bringen und die soziale Emanzipation der Frauen zu realisieren.

Die Bildung der von Kang Pan Sok initiierten antijapanischen Frauengesellschaft war ein historisches Ereignis, das den Ursprung der koreanischen Frauenbewegung eingeleitet hatte.

Nach dem einmütigen Wunsch der Mitglieder der Frauengesellschaft wurde Kang Pan Sok als erste Leiterin dieser Organisation gewählt, hatte die breiten Frauen revolutionär erzogen und wachgerüttelt. So schloss sie sie an der Organisation zusammen. Sie errichtete die Abendschule, brachte den Frauen unsere Schriften und revolutionäre Lieder bei. Zugleich gab sie ihnen zu verstehen, dass sie des geraubten Landes erreichen, sich der Freiheit und des Rechts der Frauen wieder erfreuen können, nur wenn der japanische Imperialismus zerschlagen werde.

Als Ergebnis wurden die Frauen, die ihre langjährige Unterjochung und Erniedrigung nur als Fatalismus betrachteten, allmählich revolutionär wachgerüttelt, hörten sich dieser Organisation an und erhoben sich nachgiebig zum Kampf für nationale und soziale Befreiung, indem sie die Wahrheit des Kampfes beherzigten, es sei möglich, alle Feinde zu besiegen, wenn alle einmütig fest zusammengeschlossen sind, trotzdem jeder über kleine Kraft verfügt.

Während Kim Il Sung den bewaffneten antijapanischen Kampf vorbereitete, beschaffte Kang Pan Sok an der Spitze mit den Mitgliedern der Frauengesellschaft die Uniformen und den Reis fürs Militär, um die Antijapanische Partisanenvolksarmee (APVA), revolutionäre bewaffnete Formation des koreanischen Volkes, zu gründen.

Dank ihrer hingebungsvollen Tätigkeit erweiterte sich diese Frauenorganisation mit Fusong als Mittelpunkt in die Umgegend der Partisanenstützpunkte entlang dem Tuman-Fluss wie in Kalun, Guyushu und Wujiazi und ins koreanische Inland und in viele Gebiete Nordostchinas und entfaltete im wohl geordneten Organisationssystem ihren aktiven Kampf gegen den japanischen Imperialismus. Trotz den Aufsichten und Repressionen der Feinde entfalteten die Mitglieder dieser Organisation ihre Tätigkeit wie Auskundschaft gegnerischer Lage, Verbindungsaufgabe und Unterstützung der Partisanen. Zahlreiche Frauen entwickelten sich zu glühenden Patriotinnen und Revolutionärinnen und erhoben sich mit der Waffe in der Hand zum heiligen Kampf für die Befreiung des Vaterlandes.

In Fortsetzung des Vorhabens von Kang Pan Sok ließ Kim Il Sung nach der Befreiung des Landes (August 1945) am 30. Juli 1946 das Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau verabschieden, um die Frauen gesellschaftlich völlig zu befreien und ihnen gleiche Rechte wie die Männer zu gewährleisten. Weiterhin traf er allerlei Maßnahmen dazu, die Frauen von der schweren Bürde der Hausarbeit zu befreien.

Dank der Führung von Kim Jong Il, der die Frauen als eine mächtige Kraft, die das eine Rad der Revolution dreht, betrachtet, ihnen anvertraut und für sie mit väterlicher Liebe gesorgt hatte, wurde die Frauenbewegung Koreas hervorragend fortgesetzt und weiterentwickelt und entwickelt sich dank der Führung von Kim Jong Un in neue und hohe Etappe.

Die unvergänglichen Verdienste von Kang Pan Sok um die Realisierung der großen Sache für die Frauenemanzipation werden im Herzen des koreanischen Volkes auf ewig erstrahlen.


Naenara, Juli 2017

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