Seltsame Felsen im Gebirge Chilbo - Nordkorea-Information

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Seltsame Felsen im Gebirge Chilbo

Das Gebirge Chilbo zählt zu den sechs berühmtesten Gebirgen Koreas und befindet sich an der Küste des Koreanischen Ostmeers. Dank seiner wunderschönen gebirgigen und Meereslandschaft wurde es seit jeher "Kumgang im Bezirk Nord-Hamgyong" genannt. Mit dem Namen Chilbo wird das Gebirge mit sieben wertvollen Schätzen verglichen. Es besteht aus dem Inneren, dem Äußeren und dem Küsten-Chilbo, wo die seltsamen Felsen besonderes Gemüt erregen.

Dank der mannigfaltig gestalteten Felsen bietet das Gebirge überall einen bezaubernden Anblick. Das Tor Kangson, eine Sehenswürdigkeit im Äußeren Chilbo, ist ein großes und schönes natürliches Steintor, das in Hinsicht auf die Größe und Form einmalig ist. Der Name rührt von einer Legende her, die überliefert, dass früher die Feen an diesem landschaftlich herrlichen Ort heruntergekommen seien und sich vergnügt hätten. Die Feen sollen auf den Felsen Sungson herunter- und davon aufgestiegen sein. Aufmerksamkeit erregend sind die Bubu-Felsen, die den Eindruck erwecken, als ob ein siegreicher General nach dem Krieg seine Frau trifft. Der Gipfel Rojok sieht wie aufgestapelte Reissäcke aus. Der Piano-Felsen scheint, als ob ein Klavier mit einem Stuhl auf der Bühne steht. Die Kiwajip- und Chogajip-Felsen, der Byongpung-Felsen, der wie ein Faltschirm mit den Bildern von schönen Landschaften des Gebirges Chilbo aussieht, und alle anderen Felsen sind bezaubernd.

Der Mujigae-Felsen im Revier der Insel Sol des Küsten-Chilbo zeigt eine besondere Küstenlandschaft. Jeder bewundert die schöne Harmonie von Meer und üppigem Kiefernwald. Der Mujigae-Felsen, der seit jeher bekannt ist, steht auf einer Seite am Bergabhang und auf der anderen im Meer. Wenn die Wellen auf das halbmondförmige Felsenloch stossen und sich die Wassertropfen wie Silberperle zerstäuben, scheint es, als ob sich der Mujigae-Felsen auf Wolken befindet. Das herrliche Gebirge Chilbo mit seltsamen Felsen, blauem Meer und üppigem Wald dient als eine Stätte für kulturelle Erholung der Bewohner.


Stimme Koreas, Okt. 2014

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