Vereinigter Marschlandbaubetrieb des Bezirks Nord-Phyongan - Nordkorea-Information

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Vereinigter Marschlandbaubetrieb des Bezirks Nord-Phyongan

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Die Meeressperrer

Im Vereinigten Marschlandbaubetrieb des Bezirks Nord-Phyongan am Koreanischen Westmeer gibt es die Arbeiter, die als Meeressperrer bezeichnet werden. Der Chefingenieur So Won Kil sagt: "Wir setzen uns ununterbrochen für den Marschlandbau am Koreanischen Westmeer ein. So wurde Dutzende Tausend Hektar großes Marschland, das früher im Stich gelassen worden war, in die fruchtbare Erde des Landes verwandelt. Die neuen Böden sind heute voll von allerlei Getreide und Früchten. Dort entstanden die Salzfelder, Fischteiche, Fabriken, Werke, Schulen und Krankenhäuser, die zur Verbesserung des Volkslebens und zum Aufbau eines starken gedeihenden Staates aktiv beitragen."  An der Küste des Koreanischen Westmeers gibt es Hunderte Hektar große Böden, die bei Flut mit Meereswasser überschwemmt werden und bei Ebbe zutage kommen. Um all diese Böden in die fruchtbare Erde des Landes zu verwandeln, wird die großangelegte Naturumgestaltung wie Marschlandbau um die Insel Honggon dynamisch vorangetrieben.

Beim Marschlandbau um die Insel Honggon werden durch die Verbindung von mehreren Inseln auf dem Meer vor Sonchon Tausende Hektar große neue Böden gewonnen. Die Arbeiter des Vereinigten Marschlandbaubetriebes des Bezirks Nord-Phyongan sind für diese enorme Bauarbeit zuständig. Die Bauarbeit hat vor nur 2 Jahre begonnen. Doch die Arbeit für die Aufschichtung von Erde und Steinen an den Dämmen Nr. 1, 2 und 4 ist bereits im wesentlichen zu Ende gegangen, und nun ist der Bau des Damms Nr. 3 in vollem Gange. In mehreren Steinbrüchen sind die Vortriebsarbeiter zu sehen, die die Bohrmaschinen fest in ihren Händen halten und für die Sprengungen von 100 000 Kubikmeter und 300 000 Kubikmeter großen Berge Bohrungen in die Felsen vortreiben.

Auch die Fahrer des Maschinenbetriebes bringen mit Eile die Fahrzeuge in volle Auslastung. Außerdem trifft man energisch verschiedene Vorbereitungen wie Festigung der Böden für die endgültige Wassersperrung in der Abschlußstrecke. Auch aktive Maßnahmen zur Überwindung der möglichen Schäden durch Flutwelle werden ergriffen. Die neuen Baumethoden wie die stufenweise Ausgrabung gemäß der mehrschichtigen Erde werden aktiv eingeführt. Aber es gab viele Probleme und Schwierigkeiten, weil der Marschlandbau eine gigantische Naturumgestaltung ist, bei der man das offene Meer sperren soll. Insbesondere gerieten die Dämme, die man mit großer Mühe gebaut hatte, infolge der unerwarteten Erscheinung eines ungewöhnlichen Klimas und der Flutwellen öfters in Gefahr. Doch alle Arbeiter setzten sich für den Schutz der Dämme aufopferungsvoll ein. Daher halten sie die Dämme für lebenswichtig.

Viele Marschländer am Koreanischen Westmeer wie die Marschländer Taegyedo und Kwaksan wurden durch die starken Dämme in die fruchtbaren Böden des Landes verwandelt. Dank des patriotischen Willens der Marschlandbauer, das Territorium des Landes zu vergrößern, kommen auch heute am Marschland um die Insel Honggon die langen Dämme zur Welt, die ewig unerschütterlich bleiben werden. Es ist ihr fester Wille, für das glückliche Leben des Volkes alle Marschländer am Koreanischen Westmeer fruchtbar zu machen.


Stimme Koreas, Sept. 2014

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