Vereinigtes Kohlenabbaumaschinenwerk Ranam - Nordkorea-Information

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Vereinigtes Kohlenabbaumaschinenwerk Ranam

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Der Arbeitsstil der Arbeiter von Ranam

Im Vereinigten Kohlenabbaumaschinenwerk Ranam, das sich im Stadtbezirk Ranam der Stadt Chongjin im Bezirk Nord-Hamgyong der Demokratischen Volksrepublik Korea befindet, wird der Geist, aus eigener Kraft zu schaffen, als Tradition des Werkes fortgesetzt.

Mo Hyon Hun, Chefingenieur dieses Werkes, sagt: "Das Wort Unmöglich ist uns, den Arbeitern in Ranam, fremd. Wenn wir die Aufgabe bekamen, Maschinen für wichtiges staatliches Projekt zu bauen, überwältigten wir im Geist, aus eigener Kraft zu schaffen, die zustoßenden Schwierigkeiten und Hindernisse und stellten sie um jeden Preis im geplanten Termin her. Diesen Kampfgeist betrachten wir auch heute als Tradition von Ranam und treiben den Maschinenbau energisch voran."

I
n mehreren Jahrzehnten seit seiner Gründung bis heute baute das Werk mit seiner eigenen Kraft die Maschinen, die von verschiedenen Volkswirtschaftszweigen dringend verlangt wurden. Mit einem Herzen und einer Seele stellten die Funktionäre, Arbeiter und Techniker durch enge Zusammenarbeit leistungsstarke Förderanlagen und Maschinen für bedeutende Projekte her, die heute in allen Landesteilen laufen.

Durch originelle Einfälle bauten sie mutig ihre Maschinen und Anlagen um und konnten dadurch große Zubehörteile bearbeiten, was sie früher nicht gewagt hatten. Mit dem Zentrummessgerät sicherten sie den Präzisionsgrad der Montage der Großanlagen. Sie setzten sich immer hohe Ziele, nutzten die inneren Reserven und Möglichkeiten maximal aus, schufen dadurch aus eigener Initiative die Produktionsbedingungen und erfüllten die Aufgaben. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, wo es an allem mangelte und sehr schwierig war, bestanden sie mit der eigenen Kraft und Technik die Schwierigkeiten, vervollständigten dabei das Produktionsfundament des Werkes und bauten hoch entwickelte Maschinen, die für die Wirtschaftsentwicklung des Landes dringend notwendig waren. Dadurch zeigten sie den Mut der koreanischen Arbeiterklasse.

Chefingenieur Mo Hyon Hun fährt fort: "Wir sind uns bewusst, dass das Schaffen aus eigener Kraft von heute auf der modernen Wissenschaft und Technik basieren muss, und eignen uns fleißig moderne wissenschaftlich-technische Kenntnisse an. Gleichzeitig treiben wir durch wertvolle technische Erfindungen und Neuerervorschläge die Arbeit für die Produktion der Maschinen und für die Modernisierung der Produktionsprozesse perspektivisch voran."

Das Werk erzielt heute dabei beträchtliche Erfolge, die Wissenschaft und Technik mit der Produktion eng zu verbinden. Die Forscher vom Industrielabor und die Arbeiter der Schmiedeabteilung modernisierten durch enge Kooperation den Glühofen und erhöhten die Produktivität.In der Gussstahlabteilung wurden rationelle Vorschläge zur technischen Erneuerung aktiv eingeführt. Dadurch wurde die Norm des Elektroenergieverbrauchs an den Elektroöfen herabgesenkt, gleichzeitig die Qualität der Schmelze erhöht und die Steigerung der Gussstahlproduktion von verschiedenen Arten ermöglicht. Die Techniker vom Konstruktionsinstitut und des Automatisierungskabinetts bauten die Ausbohrmaschine um und modernisierten auf einem hohen Niveau verschiedene Anlagen und Produktionsprozesse.

Die Wissenschaft und Technik mit der Produktion eng zu verbinden und das Produktionsfundament des Werkes weitgehend zu vervollständigen, das ist Schaffensgeist und Schaffensweise, an denen die Arbeiter und Funktionäre dieses Werkes folgerichtig festhalten.


Stimme Koreas, August 2014

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