Hwang Song Ha, Schriftstellerin des Zentralvorstandes des Verbandes der Schriftsteller Koreas - Nordkorea-Information

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Hwang Song Ha, Schriftstellerin des Zentralvorstandes des Verbandes der Schriftsteller Koreas

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Eine populäre Schriftstellerin

Von Ende Februar bis Mitte April fand in der DVRK die künstlerische Darbietung "Lieder der Erinnerung" mit großem Publikumserfolg statt. Sie zeigte intensiv die Entwicklungsgeschichte der koreanischen Literatur und Kunst und bewegte alle Menschen. Hwang Song Ha, Schriftstellerin des Zentralvorstandes des Verbandes der Schriftsteller Koreas, die an der Schaffung der künstlerischen Darbietung teilgenommen hatte, sagt: "Diesmal erlebte ich nochmals, wie groß die unvergänglichen Verdienste des Feldherrn Kim Jong Il um die Entwicklung der Literatur und Kunst sind. Seit seinem Arbeitsbeginn im ZK der PdAK erkannte er die Rolle der Literatur und Kunst in der Revolution und beim Aufbau. Er leitete den ganzen Bereich der Literatur und Kunst. Dabei wurden viele Meisterwerke der Zeit geschaffen und mit der Kraft der Literatur und Kunst alle Herausforderungen der Geschichte zurückgewiesen und schritt unsere Revolution auf dem sieg- und ruhmreichen Weg voran.

Die künstlerische Darbietung ´Lieder der Erinnerung´ stellt seine unvergänglichen Führungsverdienste dar. Bei ihrer 70-maligen Aufführung versanken alle Zuschauer in tiefen Gedanken und dachten an seine großen Verdienste."

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ank seiner Verdienste erfüllen unsere Literatur und Kunst als Bahnbrecher des Zeitalters ihre Mission und konnte auch Hwang Song Ha zu einer populären Schriftstellerin des Volkes werden. Unter Einfluss von ihrem Vater, der ein Romanschreiber war, las sie von jung auf viele Bücher. Diese machten ihr das kleine Tor zur Literaturwelt auf. Als sie die Oberschule besuchte, waren auf der Wandtafel der Schule oft ihre Kinderlieder zu lesen. Nach Abschluss der Oberschule arbeitete sie in einem Verlag. Sie besang ihr Arbeitsleben. Ein Gedicht, das sie im Alter von 20 Jahren schrieb, erschien erstmals in der Zeitschrift "Jugendliteratur". Der Staat schätzte ihr Talent hoch und ließ sie an der Pädagogischen Hochschule "Kim Hyong Jik" studieren. So wurde sie eine Dichterin und entfaltete in der regen Realität im ganzen Land ihre Schaffenstätigkeit. Nämlich in den Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetrieben, Stahlwerken, Kohlenbergwerken und dem Forstwirtschaftsbetrieb Kosan, auf den Eisenbahn-Bauplätzen usw. Juche 88 (1999) schrieb sie die Lyrik "Berg Chol", nachdem sie selber über diesen Berg, der 99 Kurven haben soll, gestiegen war
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"Während meines 30-jährigen Schaffens wurde mir die Wahrheit klar, dass man zu einem beim Volk beliebten Schriftsteller werden kann, nur wenn man die Werke, die das Zeitalter und das Volk wünschen, schreibt. Ich stellte in der Lyrik ´Berg Chol´ meine Erlebnisse dar. Feldherr Kim Jong Il stieg mehrmals über den Berg Chol, um unser Vaterland zu verteidigen. Um ein Werk, welches das Zeitalter und das Volk wünschen, zu schreiben, ging ich als Dichterin dieses Landes die Route des Feldherrn entlang über den Berg Chol. Als ich über die Kurven des hohen Berges stieg, dachte ich an die Hingabe des Feldherrn für die Verteidigung des Vaterlandes. Ich prägte mir seine Schritte ein und stellte sie in Gedichten dar."

Sie schuf rund 100 Liedertexte, darunter "Mein Heimatland von Songun", "Der Gedanke an den Sieg", "Der Schneesturm auf dem Frontweg" und über 400 Gedichte wie "Berg Chol" und "Sonnenschein über Obstgarten". Sie wurde mit ihrem Liedertext "Heißer Wunsch", den sie Juche 101 (2012) schrieb, wohlbekannt. Dieses Lied über den heißen Wunsch unseres Volkes nach Wohlergehen des Genossen Kim Jong Un ist bei jedem beliebt. Im Januar dieses Jahres erschien die Gedichtsammlung "Die Liebe und das Vaterland", die aus den Gedichten von ihr und ihrem Mann, der auch Schriftsteller ist, besteht. Sobald die Gedichtsammlung herausgegeben wurde, las man diese eifrig. Hwang Song Ha setzt sich weiterhin mit all ihrer Weisheit, Begabung und Leidenschaft für die Schaffung der Gedichte und Liedertexte ein, die das Zeitalter und das Volk wünschen.


Stimme Koreas, Juni 2015

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